Sonntag, 28. Februar 2010

Ja mir sei midn Radel dooo . . .

Ja ja die erste Frühlingsluft und uns siehts wieder raus zum wandern, radeln und sporteln. Den Sonnenschein muss man doch irgendwie einfangen. Also haben wir auch am WE jede freie Minuten draußen an der frischen Luft verbracht. Joshuas Fieber ist ja weg, und eine triefende Nase und die fehlende Stimme sind ja jetzt kein Grund mehr um länger als nötig in den vier Wänden zu hocken. Los gings gleich mal Donnerstag...

Josh schritt mal wieder sicheren Schrittes die Treppen runter... kann er schon ganz toll und ganz selten noch das er sich von mir helfen lässt, ganz im Gegenteil, da gehts die Treppen allein runter und hoch und auf der anderen Seite wieder runter . . .



Und dann endlich wieder dem langersehnten Bedürfnissen nachkommen, der Entzug war lang genug...
RADEL FAHREN + RADEL FAHREN + RADEL FAHREN
"Jetzt aber los Mama!"
Und nach unserem ersten Trip, durfte auch Josh sich noch die Beine vertreten. Der Stock hats ihm aber auch angetan gehabt....
Freitags gehts dann immer in die Krabbelgruppe mit Philipp und Steffi.



Und WE waren wir dann am Freitag als Joshua seinen Mittagsschlaf im Anhänger gemacht hat, 1 1/2h mit den Rennern unterwegs. War ganz ganz toll und hat auch wieder viiiiiel Spaß gemacht.
"Da kuckt mal, wie toll ich abends mit meiner neuen elekt. Zahnbürste meine Zähne putze und auch putzen lasse..."


Und Samstag gings dann mit dem neuen Tragerucksack (Testergebnisse werden dann mal in nem späteren Blog erörtert) 2h zum wandern nach draußen. Josh war ganz lieb, hat zwar trotz das wir seit viertel fünfe schon auf waren nur 10 Minuten vormittags geschlafen, war aber so interessiert und gespannt alles von da oben zu beobachten, das er gar nicht mehr runterwollte.


Und danach haben wir uns erstmal richtig gestärkt. Naja eigentlich hat Joshua eher Papa gefüttert...
Und heute waren Josh und ich nochmal ne gute Stunden auf dem Radel frische Luft schnappen und danach war Sascha noch mit dem kleinen Flitzebogen im Garten rumwerkeln und nachmittags wollten wir eigentlich noch mit der Kraxe ein Stück gehen, da aber Josh lieber selber laufen wollte sind wir mit ihm zum Spielplatz und der hat ja auch ganz viiiiiele tolle Steine und ein Klettergerüst und Rutsche... da wird uns ja auch nicht langweilig. So und ab nächster Woche beginnt für mich wieder der Ernst des Lebens. Ich muss wieder arbeiten, aber nur 20h, von daher lässt sich das sicherlich gut ertragen. Ich bin mal nicht nur Mama, was mir auch mal gut tun wird, sondern werde auch mal noch als was anderes wahr genommen. Joshua hat vormittags viel zu tun, weil er mit ganz vielen Kindern spielen muss und dann werden wir schon sehen wie sichs einspielt. Und weil wir heute schon seit viertel sechse auf sind, haben wir auch gleich noch spontan nen "Einstandskuchen" gebacken, damit sich morgen die Kollegen gleich mal freuen können, das ich wieder da bin. :o) Schönen Abend euch noch und eine schöne Woche! Ich werde dann berichten wie so gelaufen ist.

Montag, 22. Februar 2010

Vom Fensterputzer zum Traum aus Seifenblasen


Guten Abend, so nur mal kurz erzählt was wir heute so alles mit unserem Tag angestellt haben. Joshua hat jetzt jetzt nun schon seit Samstag die Grippe in ihren eisigen Klauen gepackt. Aber Josh ist ja ganz tapfer und trotz Fieber versucht er noch viel mitzumachen und man merkt ihm außer das er schneller schlapp wird und öfters mal quengelig ist kaum an, das er mit 38 bis 39 Fieber durch die Gegend tigert. Heute mittag hat er dann noch 37,6 gehabt. Leider ist es gegen abend jetzt wieder hoch auf 38. Dumm ist ja immer nur sein doofer Pseidokrupp, der gerade wenn er dann nen Infekt hat, gefährlich werden kann. Aber ich hoffe, das Gott seine Hände schützend über ihn hält. Aber nun endlich zu unserem Tag und den dazugehörenden Bildern.

Früh wird nach dem Frühstück immer die Schildi gefüttert. Joshua bringt mir dazu den leere Futternapf, dann schneiden wir in seiner kleinen Küche, die Gurge oder den Apfel oder . . .. zurecht.


Dann wird nochmal heimlich genascht . . .

und dann gehts zurück zur Schildi.

Nachmal schnell streichen und etwas necken und dann darf auch Schildi in Ruhe essen.
Vormittags war dann großes Programm angesagt:

1. Im Haus Staub wischen

2. Lampe entdecken und auf den Spuren von Edison (naja eigentlich wenn wirs genau nehmen wars ja der Uhrenmacher Heinrich Goebel) wandeln

3. Fensterputzen
"Hey Joshua kannst du mir bitte die Sprühflasche reichen?"
"Bitte schön, Mama!"


"Hey Mama jetzt steh nicht nur rum und knipse, jetzt tu auch mal was! Hier hat den Lappen!"
4. Bastelstunde fürs Gästezimmer
5. neu gesäte Blumen gießen

6. Figuren anmalen


7. Kochen
Und da wir nicht mehr soviel Zeit hatten, gabs diesmal Eblys mit ner Soße aus Zuchini, Zwiebeln und Tomaten. Das kam zwar nicht an unser Sonntagsessen mit den gekochten Klößen ran, aber da ja wenigstens Zuchini dabei waren, verzeih ichs meiner Mama nochmal. Hundemüde bin ich danach ins Bett gefallen. Nach dem etwas unruhigen Schlaf, wollte ich nach anderthlab Stunden wieder raus. Im Wohnzimmer dann große Überraschung, da stand ein riiiiiiesengroßes Paket. Drinnen war dann nur ein Rucksack, aber . . .
... es hat trotzdem viiiiiel Spaß gemacht, das ganze auszupacken.
Nachmittag haben wir dann noch zwei Furen Wäsche zusammengelegt.

"Und nochmal kurz Schaukeln muss doch auch drinnen sein!"
Ein bissel hat sich jetzt auch unser Gästezimmer verändert. Statt gekaufter Karten zieren jetzt selbstgeschossene Bilder mit Sprüchen, die wir vormittags gebastelt haben, die Wände.


Josh hat dann heute den ganzen Tag seine neue Garderobe bewundert, die beiden Fühler der Biene habens ihm aber auch angetan.
Und dann haben wir den neuen Tragerucksack getest und sind damit erstmal warm eingepackt zum Bäcker. Da ich ja leider noch erhöhte Temperatur hatte, ist Mama ja vormittags schonmal mit mir nicht raus, aber dann ist ihr einfach die Decke auf den Kopf gefallen. Da ich ja im Rucksack sowieso nicht toben kann, sind wir dann mal für ne dreiviertelstunde raus. Nur kurz frisches Brot holen, die Hirsche und Rehe anschauen...
... und dann nochmal kurz Seifenblasen fliegen lassen.


Da schaut mal die riiiiiiiesengroße Seifenblase.
Am Ende hat Joshua es sogar geschafft selber ein paar kleine Seifenblasen zu pusten, allerdings in mein Gesicht, weil ich ja direkt vor ihm stand. Aber ich war begeistert. Und so neigte sich also heute ein ereignisreicher Tag dem Ende zu. Mal kucken was wir morgen spannendes Erleben werden.