Kaum zu glauben, jetzt ist am Sonntag schon wieder fast ein Monat rum. Und die Kleine Maus ist schon richtig groß geworden. Leider haben wir noch immer ganz schön mit den Bauchschmerzen zu kämpfen. Aber immer hab ich so das Gefühl, seit dem ich ihn seit zwei Tagen ab mittags immer mit meinem Tragetuch umherkutschiere und überall mit hinnehme, das es eweng besser geworden ist. Aber wir werden abwarten. Was allerdings schon ein bissel ganz schön traurig war, das ich nicht zu Reginas Hochzeit gehen konnte. Zumindest mal ne Stunde wäre ich gern vorbeigekommen, aber das ganze WE war mal wieder äußerst kritisch, was den Lärmpegel unserer Wohnung betraf, sprich der Kleine hat mal wieder viel geweint. Da hab ich dann auch leider nicht die Ruhe um mal eben so abzuhauen, und meine Eltern und Omi standen ja auch noch vor der Tür. Zumindest war der Montag drauf wirklich spitze und da gings ihm endlich mal seit Wochen den ganzen Tag wieder gut. Und dann ist er gar nimmer aus dem Lachen rausgekommen, als Papa dann endlich von der Arbeit nach Hause kam. Seit dem haben wir ein ständiges Hoch und Tief. Aber die Hoffnung bleibt trotzdem das es besser wird.
Wenn ich jetzt so mal über die letzten zwei Monate zurückblicke, dann muss ich wirklich sagen, der Marathon war ein scheiß dagegen. Denn was einem als Mutter abverlangt wird, gerade wenn die Maus auch so an Bauchschmerzen leidet, das kann man kaum in Worte fassen. Das ist wirklich ein 24h-Job-nonstop. Gerade jetzt auch wo ich noch dazu so erkältet bin, hab ich das Gefühl absolut an meine Grenzen zu gehen - physisch und psychisch. Hast selber mit den Kopfschmerzen zu kämpfen und dann weint auch noch Joshua, weil ihm der Bauch so krampft, das ist schon heftig. Aber die herrlichen Momente, wenn er dich dann wieder übers ganze Gesicht anstrahlt, die machen das dann thausendmal wett. Und da geht man dann auch gern mal an seine Grenzen und sogar noch ein Stück darüber hinaus. :O)
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